Das Vergnügen, verrückt zu sein

Komödie in drei Akten von Eduardo de Filippo
Übersetzung Richard Hey

Regie: Eleonore Schön


Der italienische Autor und Schauspieler wurde am 24. Mai 1900 in Neapel geboren und starb 1984 in Rom. Schon 1904 im zarten Alter von 3 Jahren stand er das erste Mal auf der Bühne. 1931 gründete er zusammen mit seinen Geschwistern das „Teatro Umoristico i De Filippo“. Viele Stücke schrieb er sich und seiner Truppe auf den Leib. Sein bekanntestes ist wohl „Die Kunst der Komödie“, das 1965 uraufgeführt wurde. Er arbeitete auch als Filmschauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor. Aus seiner Komödie „Filumena Marturano“ entstand unter seiner Mitwirkung das Drehbuch zu Vittorio de Sicas Film „Hochzeit auf italienisch“ mit Sophia Loren und Marcello Mastroiani in den Hauptrollen.

„Das Vergnügen, verrückt zu sein“ aus dem Jahr 1922 ist eines seiner frühen Werke. Es wurde am 23.2.1933 in Neapel uraufgeführt. Zum Inhalt: Alberto de Stefano, ein junger Mann aus gutem Hause, ist glücklich verliebt. Seit 5 Monaten hat er eine Geliebte, die ihm gesteht, schwanger zu sein. Leider sagt ihm die junge Dame nicht, wie sie heißt und wo sie wohnt. Eine Schmierentheater-Truppe, die Alberto als wohlmeinender Mäzen engagiert hat, hilft ihm, die Adresse der Angebeteten herauszubringen. Doch die unsägliche Truppe hat mehr Einfluss auf Albertos Schicksal als gewünscht. So kommt es zu Verwechslungen und Missverständnissen, die unweigerlich ins Chaos führen. Alle verstricken sich in Widersprüche. Jeder schauspielert, was das Zeug hält. Bald weiß keiner mehr, was ist Spiel, was ist Realität ... Und es stellt sich die Frage: Wer ist denn hier eigentlich verrückt?


Gennaro de Sia, Schauspieler
         Herbert Beck
      
 Alberto de Stefano
         Fabian Ehrensberger

 Commissaria Lampetti, Polizeichefin

 Vincenzo Schiattarelli, Schauspieler
         Xaver Mayer

 Attilo, Schauspieler
         Florian Hornauer

 Salvatore de Mattia, Bruder von Viola
         Tobias Karches

 Graf Carlo Tolentano
         Franz-Xaver Horváth

 Bice, seine Frau
         Bettina Christl

 Ninetta, Zimmermädchen

 Viola, Schauspielerin
         Katja Rölz

 Florence, Schauspielerin
         Elisabeth Lang

 Matilde Bozzi, Mutter von Bice
         Brigitte Simbeck

 Assunta, Dienstmädchen
         Renate Mayer

 Di Gennaro, Polizist
          Antonia Kapfer

 Fortunato, Polizist
          Sophia Petritzky
          
 Regie         

 Maske         

 Technik         
          
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